Betreff: Erarbeitung einer Datenbankstruktur zur einheitlichen Erfassung historischer Ortsdatensätze in Deutschland
Beschreibung:
Informationen zu aktuellen Fortschritten und Geschehnissen des ProjektsVielen Dank für Ihr Interesse an der Arbeitsgemeinschaft Historische Ortsdaten!
Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an Sophie Döring unter s.doering@isgv.de
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Zur AG:
Historische Ortslexika sind sowohl Grundlagenwerke landesgeschichtlicher Forschung und von Citizen Science als auch zentrale Hilfsmittel für alltägliche Recherchen einer breiten interessierten Öffentlichkeit. Während es in Sachsen, Hessen und Bayern bereits eigene staatlich finanzierte digitale Datenbanken zur Erfassung und Verwaltung historischer Ortsdaten gibt, fehlen im restlichen Bundesgebiet bislang entsprechende Repositorien. Dies erschwert die historische Recherchearbeit in Archiven, die präzise Zuordnung von historischen Dokumenten und historischen Entwicklungen sowie die Nachnutzbarkeit bereits vorhandener Daten.
Die Arbeitsgemeinschaft setzt an eben dieser Fehlstelle an und möchte einen Lösungsentwurf konzipieren. Aus der gemeinsam erarbeiteten Struktur soll Ende 2025 mit den Partnerinstitutionen ein länderübergreifender Drittmittelantrag zur Umsetzung einer bundesweiten Datenbank erarbeitet werden. Das Projekt ist somit als erster Anschub zu verstehen, um die entwickelte Lösung in Kooperation mit Partnern zukünftig als Tool bundesweit anbieten zu können.
In dieser Liste informiert die Arbeitsgruppe "Minimaldatensatz historische Ortsdaten" über aktuelle Fortschritte und Geschehnisse des Projekts. Zielgruppe sind interessierte Institutionen, aber bspw. auch genealogische Vereine und andere an historischen Ortsdaten Interessierte.
(weitere Informationen unter: Projektseite auf der Homepage des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV))